
Willkommen an Bord!
Ich danke Euch von Herzen für Euer Vertrauen und freue mich sehr auf unser gemeinsames Abenteuer.
Auf dieser Seite habe ich all meine Tipps und Erfahrungen zusammengetragen, die hoffentlich Eure Vorfreude auf das Shooting steigern, Euch die Nervosität nehmen und Euch vor allem bei der großen Frage helfen: „Was sollen wir denn bloß anziehen?“
Lasst Euch inspirieren…
Das alles sind natürlich nur Tipps und Erfahrungen – keine Regeln, an die Ihr Euch unbedingt halten müsst. Vielmehr möchte ich Euch inspirieren, damit ich gemeinsam mit, von und für Euch unvergessliche und authentische Momentaufnahmen kreieren kann und ihr die Kamera (fast) vergessen könnt. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Lesen und Durchwühlen Eures Kleiderschranks.
Euer Newbornshooting
Herzlich Willkommen, Baby 🧡
Euer Baby ist da und ihr habt euch entschieden, diesen besonderen Zauber fotografisch festzuhalten. Ich freue mich sehr, euch und euer Baby bald kennenzulernen.
Mir ist bewusst: Das Shooting ist oft der erste größere Ausflug nach der Geburt – mitten im Wochenbett, mit wenig Schlaf und ganz vielen neuen Eindrücken. Genau deshalb soll dieser Guide euch helfen, euch gut vorbereitet, sicher und möglichst entspannt auf den Weg zu machen.
Wie lange dauert ein Newborn Shooting?
Ganz realistisch: Rechnet mit ungefähr zwei Stunden.
Davon wird etwa die Hälfte der Zeit für euer Baby da sein – also zum Stillen oder Fläschchen geben, zum Wickeln, Kuscheln und einfach Durchatmen. Diese Pausen sind absolut eingeplant und völlig normal.
Es ist kein Problem, wenn euer Baby zwischendurch weint, nicht schlafen möchte oder gerade etwas anderes braucht. Wir richten uns ganz nach eurem Rhythmus.
Was solltet ihr mitbringen?
Eine kleine Liste, damit ihr euch keine Gedanken machen müsst, was noch fehlt:
viele Windeln – lieber ein paar mehr als zu wenige
Wechsel-Outfits für euer Baby & euch – falls mal ein kleines Malheur passiert
etwas zum Beruhigen fürs Baby - was zu Hause funktioniert, funktioniert auch im Studio. Tragetuch, weißes Rauschen, Schnuller…
Wenn ihr nicht stillt: Ausreichend Babynahrung, ggf. Flaschenwärmer
Wenn ihr mögt: Accessoires mit Bedeutung – z.B. eine Erinnerung an die Schwangerschaft, ein Kuscheltier, ein besonderes Tuch o.ä.
Wenn ihr nichts Eigenes mitbringen möchtet: Ich habe eine Auswahl an Outfits und Tüchern zum Ausleihen hier im Studio.
Kein Stress mit der Uhr
Ihr dürft euch Zeit lassen. Wenn ihr ein paar Minuten später ankommt – ist das überhaupt kein Problem. Ich weiß, wie viel Organisation und Unerwartetes mit so einem kleinen Menschen verbunden ist. Mir ist wichtig, dass ihr ohne Druck ins Shooting startet.
Outfits
Kleidungsstücke
Ganz besonders toll wirken im Stoffe mit Struktur und gemusterte Kleidungsstücke: Jeans, Wildleder, Leinen, Strick, gemusterte Kleider und Flanellhemden.
Farben
Knallige Farben verursachen Reflektionen und unschöne Hauttöne. Am besten Ihr kombiniert gedeckte Farben und Naturtöne:
Schwarz, Weiß, Grau- und Brauntöne, Beige, Senfgelb, Dunkelgrün, Oliv, Dunkelblau, Dunkelrot und gedecktes Orange
Was ziehe ich an?
Eure Outfits haben einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung der Fotos. Sucht Euch in jedem Fall Teile aus, in denen Ihr Euch selbst am meisten mögt und ganz besonders wohlfühlt. Das ist das Allerwichtigste.
Darüber spricht niemand:
Socken! Zieht unbedingt Socken ohne Löcher an (außer ihr möchtet barfuß auf den Fotos sein). Spätestens, wenn ihr euch gemeinsam aufs Bett kuschelt, werden auch eure Socken zu sehen sein ;)
Muster, Prints, Strukturen
Kombiniert bitte nicht zu viele Muster miteinander, sonst wirkt ein Foto sehr schnell unruhig und überladen. Vermeidet außerdem große, auffällige, kunterbunte Muster und Prints oder auffällige Logos. Die stehlen Euch die Show. Je kleiner und unauffälliger die Muster sind, desto besser.
Accessoires
Bitte lasst Eure Armbanduhren zuhause. Die lenken bei Close Ups sehr stark von Euren Gesichtern und Emotionen ab. Ansonsten dürft ihr gern kleine Accessoire mitbringen und ins Shooting einfließen lassen.
Bewegungsfreiheit
Sucht Euch unbedingt Outfits aus, in denen Ihr Euch gut bewegen könnt. Und für die Mamas: Seid gut zu euch. Achtet auf euren Körper. Quetscht euch nicht in die Jeans von vor der Geburt, nur weil sie eure Lieblingsjeans war 🫶
Homestory - Eine Möglichkeit für Plan B
Manchmal ist ein Ausflug mit Neugeborenem einfach (noch) nicht machbar – sei es wegen einer schwierigen Geburt, körperlicher Erschöpfung, Geschwisterkindern oder schlicht dem Gefühl, dass es gerade zu viel wäre.
Auch das ist völlig verständlich. Wenn ihr das Gefühl habt, dass die Reise ins Studio für euch nicht gut passt, dann gibt es eine schöne Alternative: eine Homestory bei euch zu Hause.
Dabei begleite ich euch in eurer gewohnten Umgebung – ganz ohne Stress, ohne Packen, ohne Zeitdruck.
Ein paar Handgriffe sind natürlich nötig, um die Wohnung vorzubereiten - der unschlagbare Vorteil vom Studio ist wohl, dass es immer aufgeräumt ist 😄 Wenn ihr trotzdem gern zu Hause fotografiert werden möchtet, hier ein paar Hinweise:
Euer Zuhause
Was ist wichtig?
Auch bei einer Homestory geht es um Euch. Macht Euch also keine Sorgen, dass Eure Wohnung nicht fotogen genug ist.
Vorbereitung
Ich fotografiere überwiegend mit natürlichem Licht. Ich brauche also vor allem: Tageslicht. Wir werden uns deshalb in der Nähe von Fenstern aufhalten. Vielleicht könnt Ihr dort etwas Platz schaffen und ggf. Eure Möbel etwas verrücken. Außerdem wäre es super, wenn Ihr farbige Bettwäsche und Vorhänge für das zur Seite räumt oder durch helle und neutrale Farben ersetzt. So vermeiden wir unschöne Lichtreflexionen.
Wichtig wäre, dass Ihr vorab Staub wischt, die Fenster putzt sowie den Papierkram und sonstigen Krempel verstaut (ein Hoch auf Abstellkammern: Alles rein, Tür zu!). Vielleicht stellt Ihr noch ein paar frische Blumen auf, zündet ein paar Kerzen an – fertig! Diese Kleinigkeiten machen einen großen Unterschied.
Keine Panik
Ich kann Euch beruhigen: Ihr braucht weder neue Möbel kaufen, noch die ganze Wohnung umdekorieren. Ein paar Handgriffe und eine kleine Putzaktion sollten reichen, um das Beste aus Eurem Zuhause rauszuholen.
Noch ein persönlicher Gedanke…
Ich weiß, wie aufregend diese erste Zeit ist. Ihr müsst nicht perfekt vorbereitet sein – ihr dürft einfach da sein, genau so wie ihr seid. Ich sorge dafür, dass ihr euch bei mir wohlfühlen könnt, dass euer Baby sicher und geborgen ist und dass wir gemeinsam Bilder schaffen, die euch für immer an diese einmalige Zeit erinnern.
Wenn ihr vor dem Termin noch Fragen oder Unsicherheiten habt: Meldet euch jederzeit. Ich bin für euch da.
Ich freue mich auf Euch!
Wenn ihr noch Fragen bezüglich Eures Shootings habt, meldet Euch einfach bei mir - ich berate Euch gerne!