
Willkommen an Bord!
Ich danke Euch von Herzen für Euer Vertrauen und freue mich sehr auf unser gemeinsames Abenteuer.
Auf dieser Seite habe ich all meine Tipps und Erfahrungen zusammengetragen, die hoffentlich Eure Vorfreude auf das Shooting steigern, Euch die Nervosität nehmen und Euch vor allem bei der großen Frage helfen: „Was sollen wir denn bloß anziehen?“
Lasst Euch inspirieren…
Das alles sind natürlich nur Tipps und Erfahrungen – keine Regeln, an die Ihr Euch unbedingt halten müsst. Vielmehr möchte ich Euch inspirieren, damit ich gemeinsam mit, von und für Euch unvergessliche und authentische Momentaufnahmen kreieren kann und ihr die Kamera (fast) vergessen könnt. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Lesen und Durchwühlen Eures Kleiderschranks.
Die Wahl der Location
V E R B U N D E N H E I T.
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Ich möchte Eure Geschichte erzählen – das fotografieren, was Euch verbindet und ausmacht. Wenn Ihr Eure gemeinsame Zeit am liebsten in den Bergen verbringt, fotografiere ich Euch in den Bergen; wenn Euch die Liebe zum Backen verbindet, sollte ich Euch vielleicht sogar dabei in Eurer Küche fotografieren.
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Ganz egal, was, wo und wie – Hauptsache es geht um Euch und Eure Liebe. Deshalb bin ich bei der Locationwahl auf Eure Mithilfe angewiesen.
Outdoor Shooting
Haltet Ausschau.
Vor allem an mir unbekannten Orten ist es sehr hilfreich, wenn Ihr Euch schon einmal im Vorfeld nach geeigneten Locations umschaut. Grundsätzlich versuche ich, Gras und helle Grüntöne zu vermeiden und somit unschöne Reflektionen zu umgehen. Ich bevorzuge Erdtöne – also vor allem helle Wände und Mauern, Kieswege, Heidelandschaften, weite Felder, helle Waldlichtungen, lange Strände und hohe Berge mit toller Aussicht.
Geht doch mal in Euch und überlegt, welcher Ort am besten zu Euch passen könnte. Vielleicht habt Ihr sogar einen gemeinsamen Lieblingsort, der Euch verbindet...
PLAN B
Es wäre gut, einen Plan B bei Regen parat zu haben. Es ist sehr hilfreich, wenn Ihr für das Paarshooting eine überdachte Location im Hinterkopf habt. Besonders geeignet sind beispielsweise Gewächshäuser. Alternativ können wir auch eine Homestory bei Euch zuhause in Betracht ziehen.
Homestory - Eine Möglichkeit für Plan B
“Mein Zuhause ist kein Ort, das bist Du!”
(Fynn Kliemann)
Vielleicht ist eine Homestory auch generell eine tolle Alternative zu einem Outdoor Shooting für Euch. Es gibt wahrscheinlich keinen Ort, der persönlicher ist; keinen Ort, der Euch mehr bedeutet, als Euer gemeinsames Zuhause. Der Ort, an dem Ihr gemeinsame Sonntage auf dem Sofa verbringt, Pläne schmiedet, Abenteuer und Eure gemeinsame Zukunft plant. Nirgendwo gibt es so viel Liebe wie in den eigenen vier Wänden. Deshalb liebe ich Homestories!
Euer Zuhause
Was ist wichtig?
Auch bei einer Homestory geht es um Euch. Macht Euch also keine Sorgen, dass Eure Wohnung nicht fotogen genug ist.
Vorbereitung
Wichtig wäre zudem, dass Ihr vorab Staub wischt, die Fenster putzt sowie den Papierkram und sonstigen Krempel verstaut (ein Hoch auf Abstellkammern: Alles rein, Tür zu!). Vielleicht stellt Ihr noch ein paar frische Blumen auf, zündet ein paar Kerzen an – fertig! Diese Kleinigkeiten machen einen großen Unterschied.
Keine Panik
Ich kann Euch beruhigen: Ihr braucht weder neue Möbel kaufen, noch die ganze Wohnung umdekorieren. Ein paar Handgriffe und eine kleine Putzaktion sollten reichen, um das Beste aus Eurem Zuhause rauszuholen.
Es werde Licht
Ich fotografiere überwiegend mit natürlichem Licht. Ich brauche also vor allem: Tageslicht. Wir werden uns deshalb in der Nähe von Fenstern aufhalten. Vielleicht könnt Ihr dort etwas Platz schaffen und ggf. Eure Möbel etwas verrücken. Außerdem wäre es super, wenn Ihr farbige Bettwäsche und Vorhänge für das zur Seite räumt oder durch helle und neutrale Farben ersetzt. So vermeiden wir unschöne Lichtreflexionen.
Tageszeit - Wann shooten wir?
Bei Homestories sind wir zeitlich recht flexibel. Ansonsten ist die schönste Zeit zum Fotografieren bei Outdoor Shoots die Golden Hour – das ist jeweils die Stunde nach Sonnenaufgang bzw. vor Sonnenuntergang. Dieses goldene Traumlicht ist einfach unbezahlbar und liefert die perfekte Stimmung für Shootings. Da die Uhrzeit von Sonnenauf- und -untergang je nach Ort und Jahreszeit variiert, besprechen wir die Details vorab.
Outfits
Kleidungsstücke
Ganz besonders toll wirken im Wind wehende Kleider sowie Stoffe mit Struktur und gemusterte Kleidungsstücke: Jeans, Wildleder, Leinen, Strick, gemusterte Kleider und Flanellhemden.
Farben
Knallige Farben verursachen Reflektionen und unschöne Hauttöne. Am besten Ihr kombiniert gedeckte Farben und Naturtöne:
- Schwarz, Weiß, Grau- und Brauntöne - Beige, Senfgelb, Dunkelgrün, Oliv, Dunkelblau, Dunkelrot und gedecktes Orange
Was ziehe ich an?
Eure Outfits haben einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung der Fotos. Sucht Euch in jedem Fall Teile aus, in denen Ihr Euch selbst am meisten mögt und ganz besonders wohlfühlt. Das ist das Allerwichtigste.
Eure Outfitwahl hängt natürlich vom Wetter und unserer Shooting Location ab.
Wo shooten wir?
Während Ihr bei einer Homestory wahrscheinlich barfuß in Eure Lieblingspyjamas, Lingerie oder Jeans und Shirt schlüpft, tragt Ihr draußen sicher ausgehtauglichere Kleidung. Bei einem Shooting im Sommer am Strand also luftige Kleider, offene oder gar keine Schuhe. Im Winter solltet Ihr unbedingt mehrere Lagen übereinander anziehen, sodass ich Euch auch ohne Eure dicken Jacken fotografieren kann.
Muster, Prints, Strukturen
Kombiniert bitte nicht zu viele Muster miteinander, sonst wirkt ein Foto sehr schnell unruhig und überladen. Vermeidet außerdem große, auffällige, kunterbunte Muster und Prints oder auffällige Logos. Die stehlen Euch die Show. Je kleiner und unauffälliger die Muster sind, desto besser.
Accessoires
Ich liebe Accessoires und kleine Details wie beispielsweise Hüte, Mützen, Sonnenbrillen, Schals, Ponchos, Handschuhe und Schmuck. Ganz besonders toll wirken auch Blumenkränze. Bitte lasst nur Eure Armbanduhren zuhause. Die lenken bei Close Ups sehr stark von Euren Gesichtern und Emotionen ab.
Achtung:
Sucht Euch unbedingt Outfits aus, in denen Ihr Euch gut bewegen könnt. Lasst die High Heels besser zu Hause und packt dafür lieber Schuhe ein, in denen Ihr guten Halt habt.
Zusammenspiel und Styling
Am besten, Ihr sucht Euch mehrere Kleidungsstücke aus und trefft eine Vorauswahl. Bringt bitte nicht Euren ganzen Kleiderschrank mit, sonst rennt uns bei der Auswahl die Zeit und vor allem die Sonne davon. Entscheidet Euch für eine Handvoll Ober- und Unterteile. Gerne könnt Ihr dazu dann noch zwei bis drei Jacken und Kleider sowie ausgewählte Accessoires mitbringen. Vor Ort können wir Eure finalen Outfits gerne gemeinsam auswählen.
Meine Paare fragen mich häufig, ob sie sich für das Shooting Ihre Haare und Ihr Make-Up von einem Profi machen lassen sollen. In meinen Augen ist das nicht nötig. Aber wenn Ihr Euch damit besser fühlt, macht das gerne.
Requisiten
Eine persönliche Note könnt Ihr Eurem Shooting auch mit Requisiten verleihen. Und – keine Sorge – mit Requisiten meine ich keine kitschigen Wimpelketten. Es gibt auch tolle Requisiten, die so gar nicht kitschig, dafür aber umso persönlicher sind.
Wie wäre es beispielsweise mit einem gemütlichen Picknick, einer Gitarrensession am Lagerfeuer oder ein paar Kissen, Decken und funkelnden Lichterketten im Baum. Oder etwas, das Euch besonders verbindet? Die Ausrüstung für ein gemeinsames Hobby?
Wenn Ihr eine Idee im Kopf habt, lasst mich das gerne wissen.
Ich freue mich auf Euch!
Wenn ihr noch Fragen bezüglich Eures Shootings habt, meldet Euch einfach bei mir - ich berate Euch gerne!